Samstag, 18. September 2010

Kölle@Night [1]

Vorhin war ich mal ein bischen mit der Kamera zum spielen in der Stadt. Das Ergebniss ist noch nicht ganz so wie ich mir das vorstelle. Aber man kann die Bilder durchaus zeigen.
Mal sehen, in den nächsten Wochen werde ich da noch etwas dran arbeiten. Und es gibt noch viele Motive für Kölle@Night. Sehr erstaunlich war auch das ich an allen Stellen noch weitere Fotografen getroffen habe. Ich bin also nicht der einzige der so bekloppt ist.


Freitag, 17. September 2010

"Alles was zählt"-Aufzeichnung

Heute waren Nicole und ich zu einer Aufzeichnung von "Alles was zählt" im Trainingscenter der Kölner Haie in der Gummersbacher Straße.

Gedreht wurden Szenen von den NRW-Meisterschaften im Eiskunstlauf die in der Serie im Steinkamp-Centrum stattfinden werden. Wenn man die Dreharbeiten beobachtet fällt einem erstmal so richtig auf wie sehr im Film "geschummelt" wird. Die Zuschauer-Ränge sehen später im Fernseher gut gefüllt aus. In Wirklichkeit war die Halle nur schwach besetzt und die Zuschauer wurden des öfteren umgesetzt. Auch die Eiskunstlauf-Szenen werden natürlich stark geschnitten. Die Schauspielerinnen machen zwar auf Schlittschuhen eine gute Figur, zum Eiskunstlauf reicht es aber natürlich zumindest bei Isabell (Ania Niedieck) nicht . Deswegen werden hierfür Double eingesetzt. Bei Katja (Anja-Katharina Samsel) sah das schon sehr viel professioneller aus. Sie hatte heute auch bei den Eislauf-Szenen kein Double. Bei einer Szene im Publikum waren außerdem Richard Steinkamp (Silvan Leirich) und Lena (Juliette Menke) am Set vertreten.

Leider war entgegen der Ankündigung nun doch kein fotografieren erlaubt. Schade, ich hätte euch sehr gerne Aufnahmen von dem Filmset gezeigt. Dafür gibt es jetzt noch ein paar Aufnahmen von der anschließenden Autogrammstunde.
 



Nachtrag vom 18.9.2010

Da wir genau wussten das heute die Dreharbeiten weitergehen sollten und in etwa klar war wann sie enden würden sind wir noch einmal zum Trainingscenter der Haie gefahren. Wir hatten die Hoffnung das es auch heute eine Autogrammstunde evtl. mit weiteren Schauspielern geben würde. Und was soll ich sagen ... es hat geklappt !
 
 
 Was macht Ben denn da ?

 
Mit Tweety kuscheln natürlich !

 
 
 Heute waren Isabelle (Ania Niedieck), Katja`s Mutter Claudia (Heike Trinker), Roman (Dennis Grabosch), Ben (Jörg Rohde) und Maximilian (Francisco Medina)
 
Gruppenbild mit Hund ...

Alle Bilder können übrigens durch anklicken auf eine Breite von 1000 Pixel vergrößert werden.
Für alle Bilder liegt das Urheberrecht bei Holger Meyer, Köln. Jede Form der Verwendung bedarf einer schriftlichen Genehmigung !

Samstag, 11. September 2010

Das kölsche Grundgesetz

Artikel 1
 Sieh den Tatsachen ins Auge.

Et es wie et es.
 
Artikel 2
 Habe keine Angst vor der Zukunft.

Et kütt wie et kütt.

Artikel 3
 Lerne aus der Vergangenheit.

Et hätt noch immer jot jejange.
 
Artikel 4
 Jammere den Dingen nicht nach.

Wat fott es es fott.
 
Artikel 5
 Sei offen für Neuerungen.

Nix bliev wie et wor.
 
Artikel 6
 Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen.

Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.

Artikel 7
   Füge dich in dein Schicksal.

Wat wellste maache ?

Artikel 8
 Achte auf deine Gesundheit.

Mach et jot ävver nit ze off.

Artikel 9
   Stelle immer erst die Universalfrage.

Wat soll dä Quatsch ?

Artikel 10
   Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach.

Drinkste ene met ?

Artikel 11
 Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor.

Do laachste dech kapott.

Freitag, 10. September 2010

Eishockey, Bilder aus der Arena.

Ein paar Aufnahmen aus der Lanxess Arena :
Ein Blick aus dem Oberrang (mittig) auf die Eisfläche. Der Überblick ist toll. Man sollte aber gute Augen haben ...


Der Rolliblock 218/219 vom Oberrang aus gesehen. Hier sitzen wir während der Heimspiele. Der Rolliblock ist recht günstig gelegen zwischen dem Unterrang und den Logen. Man ist nah genug dran um gut sehen zu können.



Samstag, 4. September 2010

Wir waren Helden !

Wenn Du ein Kind der 50er, 60er oder 70er Jahren bist, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!

Wir waren Helden!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Kindersitze, Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
An Bus- und Straßenbahnhaltestellen gab es keine Drängelgitter. 
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
   
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
 
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der Ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
 
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen.
Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein,wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei !
Wir kletterten auf Bäume und mussten selber sehen wie wir wieder runter kamen.
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle.
Niemand hatte Schuld außer uns selbst. Keiner fragte nach"Aufsichtspflicht".

Kannst du dich noch an "Unfälle"erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau.
Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.

Wir aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten, etc.- Keiner scherte sich um Kalorien),tranken Alkohol und wurden trotzdem nicht zu dick.Und auch nicht Alkoholsüchtig.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht : Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele usw
Keine 1000 Fernsehkanäle, Filme auf Video oder DVD, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Roms, Jahreskarten im Fitness-Club,Handys etc.

Wir hatten : Freunde !
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder Wir marschierten einfach zu denen nach
Hause und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.
Ohne Termin und ohne Wissen unserer Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns.Wie war das nur möglich ?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen, mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen,wer gut war. Wer nicht gut war,musste lernen,mit Enttäuschungen klarzukommen.
Fahrräder (nicht Mountainbikes!) wurden von uns selbst repariert!
 
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten
Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
 
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und Keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar,dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausboxen. Im Gegenteil:Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!
Na so etwas!
  
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit alldem mussten wir umgehen, wussten wir umzugehen!
Und du gehörst auch dazu
  
Wir waren HELDEN !!!!

Donnerstag, 2. September 2010

In unserem Familien-Blog hatte ich bereits einen Beitrag dazu. Heute kommt hier die Fortsetzung :

Nicole hat heute bei der Arena angerufen um sich nach dem Preis für eine Rollstuhlfahrer-Eintrittskarte für das Spiel am kommenden Sonntag zu erkundigen. Und wieder gab es (wie auch beim Spiel gegen Düsseldorf) eine ganz klare Falsch-Auskunft durch den Ticketshop.

Nicole bekam am Telefon einen Preis von 28,- Euro (!) genannt.
Vom Ticketshop der Kölner Haie wurde ein Preis von 16,- Euro aufgerufen ...
Und als ich am Abend einen weiteren Testanruf bei der Arena gemacht habe kam ein dritter Preis : 22,- Euro. Außerdem kam die überraschende Auskunft das es zwei verschiedene Rolliblöcke geben würde und das so die unterschiedlichen Preise zustande kämen.

Nun geht man schon so lang zum Eishockey in die Arena ... und hat trotzdem den ominösen zweiten Rolliblock noch nicht gefunden. Sehr rätselhaft das ganze !
Die Frage ist auch ob es nicht noch einen dritten Rolliblock gibt. Denn es werden ja 3 verschiedene Preise genannt.

Rätsel über Rätsel ...
Die Lösung gibt es hier wenn ich morgen mit den Kölner Haien telefoniert habe. Wenn die Haie die Lösung des Rätsels überhaupt kennen.

Schade ist nur das durch solche Abstimmungsprobleme unter Umständen Fans vergrault werden die vom Ticketshop der Arena Preise genannt bekommen die deutlich zu teuer sind und sich dann überlegen aufgrund der hohen Kosten auf ein Ticket zu verzichten. So leistet man den Haien einen Bärendienst. Und das zu einer Zeit wo die Haie jede Unterstützung brauchen können.



Auflösung :
Nach einer Auskunft von Frau Strunk (Kölner Haie Ticketing) sind die Preise die die Arena nennt (und kassiert) definitiv falsch. Sie wird sich mit der Arena in Verbindung setzen damit die Mitarbeiter dort besser geschult werden.

Zur Zeit kann man jedem nur raten die Karten auf jeden Fall in der Gummersbacher Straße im Haie Fanshop zu kaufen oder zumindest dort eine Preisauskunft einzuholen damit man keine überteuerten Tickets kauft.